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Zusammenhang zwischen Parodontitis und Verlauf der frühen Arthritis in der Beobachtungsstudie CAPEA (Course and Prognosis of Early Arthritis)

(Johanna Callhoff, M.Sc.; Dr. Kathinka Albrecht, Dipl. Psych. Gisela Westhoff, Deutsches Rheuma-Forschungszentrum, Berlin)

  • Ziel: Viele wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass die Parodontitis, eine sehr verbreitete chronische Entzündung des Zahnhalteapparats, Entstehung und Verlauf von entzündlichen Gelenkerkrankungen beeinflussen kann. Um diesen Zusammenhang künftig an großen Gruppen von Patienten mit entzündlich-rheumatischen Krankheiten besser erforschen zu können, bedarf es eines Selbstbeurteilungs-Fragebogens zur Erfassung der Mundgesundheit, insbesondere der Schwere der Parodontitis (Mundmoduls).
  • Methode: Befragung von rund tausend Teilnehmer/innen der CAPEA-Kohortenstudie anhand des illustrierten Mundmoduls. Evaluierung des Mundmoduls an Befunden und Röntgenbildern des Zahnhalteapparates, die die Zahnärzte bei Einwilligung ihrer Patienten der Studienzentrale im DRFZ zur Verfügung stellen.
    Damit das Mundmodul von allen Studienteilnehmern eindeutig verstanden werden kann, werden die Fragen mit Abbildungen illustriert.
     
    • Die Patientenangaben zur Mundgesundheit werden mit Zahnarztbefunden verglichen und so auf ihre Zuverlässigkeit geprüft (evaluiert).
    •  Erweisen sich die Selbstberichte der Studienteilnehmer als zuverlässig, können sie zur Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Mundgesundheit und Schwere der Arthritis verwendet werden.
    • Es wird außerdem geprüft, ob die selbstberichtete Mundgesundheit geeignet ist, den Verlauf der Arthritis vorauszusagen, d.h. ein Prädiktor für den Krankheitsverlauf ist.
  • Ergebnisse:  In der Früharthritis-Kohorte CAPEA konnte belegt werden, dass die Zahl der Zähne mit der Aktivität der Arthritis und dem Therapieansprechen assoziiert ist. Patienten mit erheblichem Zahnverlust hatten eine deutlich erhöhte Krankheitsaktivität und zeigten ein schlechteres Therapieansprechen.