Zur Vorlage des Gesetzentwurfs für das Arzneimittel-Lieferengpassgesetz (ALBVVG) fordert die Deutsche Rheuma-Liga Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach dringend auf, das Gesetz im Hinblick auf die Versorgung von Menschen mit Rheuma nachzubessern.
„Der Gesetzentwurf berücksichtigt insbesondere Kinderarzneimittel, Arzneien gegen onkologische Erkrankungen und Antibiotika. Wir weisen aber nachdrücklich darauf hin, dass auch für die Medikamente von Menschen mit Rheuma in den letzten Jahren mehrfach Lieferengpässe entstanden sind. Gerade für chronisch kranke Menschen wie Rheumapatient*innen sind diese Engpässe gefährlich. Denn vielfach bestehen keine Alternativen zu der bestehenden Medikation“, erklärt Rotraut Schmale-Grede, die Präsidentin der Deutschen Rheuma-Liga.