Therapie rheumatischer Erkrankungen
Bausteine der Behandlung
Wichtigstes Ziel jeder Behandlung ist es, den Entzündungsprozess frühzeitig und effektiv einzudämmen, um so bleibende Schäden an den Gelenken oder Organen zu verhindern.
Eine Therapie umfasst mehrere Komponenten:
- Medikamentöse Therapie,
- Physiotherapie zur Förderung der Gelenkigkeit, Linderung von Schmerzen, Lösung von Verspannungen und Kräftigung der Muskulatur
- Ergotherapie: man erlernt, wie man alltägliche Aktivitäten möglichst gelenkschonend ausführt.
- Gegebenenfalls kommt noch eine Schmerztherapie hinzu.
- Auch das Funktionstraining der Deutschen Rheuma-Liga ist ein wichtiger Therapiebaustein für Menschen mit Rheuma.
- Andere Bausteine wie Ernährung, Rehabilitation und Sport können das Behandlungskonzept ergänzen.
- Eine Studie aus Schweden zeigt, dass das Risiko für Knochenbrüche im Alter geringer ist, wenn man zwischen 50 und 60 Jahren regelmäßig Sport treibt. Bei Rauchern ist das Risiko für Frakturen um bis zu 20 Prozent erhöht.
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Faltblatt "Rheuma behandeln"
Das Faltblatt "Rheuma behandeln" informiert, welche Ärztinnen und Ärzte bei Schmerzen in Muskeln und Gelenken weiterhelfen. Wir erklären, wie man einen Termin beim Facharzt bekommen kann und Ärzte in der Nähe findet. Fünf kurze Tipps zum Leben mit Rheuma runden das Faltblatt ab. Das Faltblatt ist 2022 erschienen und wurde von der IKK classic gefördert.
Sie können den Ratgeber bei Ihrem Landes- oder Mitgliedsverband oder im Publikationsshop der Deutschen Rheuma-Liga bestellen.