Mehr Aufmerksamkeit für die Volkskrankheit Rheuma – das ist das Ziel des Welt-Rheuma-Tages, der jedes Jahr am 12. Oktober stattfindet.
Nicht nur mit der Kampagne „Rheuma ist jünger als du denkst“, sondern auch mit zwei Livestreams rückt die Deutsche Rheuma-Liga auf besondere Weise das Thema Rheuma in den Fokus. Zwei Veranstaltungen der Landesverbände Berlin und Nordrhein-Westfalen konnten live auf der Internetseite und bei Facebook verfolgt werden.
Wer die Veranstaltung des Landesverbandes NRW verpasst hat, der kann sich das Video ab sofort auf dem YouTube-Kanal der Deutschen Rheuma-Liga anschauen.
Podiumsdiskussion in Nordrhein-Westfalen
Über die Zukunft der rheumatologischen Versorgung in Nordrhein-Westfalen diskutierten am Welt-Rheuma-Tag, 12. Oktober, mehrere Experten auf Einladung des Landesverbandes NRW. Dabei ging es unter anderem um die Fragen „Mangelberuf Rheumatologe?“ und „Sind Heil- und Hilfsmittelangebote ausreichend?“. Thorsten Schabelon, Leiter der Abteilung Marketing und Kommunikation am Universitätsklinikum Essen, moderierte die Diskussion. Folgende Experten saßen auf dem Podium:
- Dr. Frank Bergmann, Vorsitzender des Vorstands der kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein
- Corinna Elling-Audersch, Vorstandsmitglied der Deutschen Rheuma-Liga NRW
- Ursula Faubel, Geschäftsführerin der Deutschen Rheuma-Liga Bundesverband
- Dietmar Krause, Vorsitzender des Landesverbandes NRW des Berufsverbands Deutscher Rheumatologen im Zuständigkeitsbereich der kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe
- Matthias Mohrmann, Mitglied des Vorstands der AOK Rheinland/Hamburg
- Prof. Dr. med. Christof Specker, Direktor der Klinik für Rheumatologie & Klinische Immunologie in den Evangelischen Kliniken Essen
Sie haben die Podiumsdiskussion verpasst? Kein Problem, ab sofort gibt es das Video auf dem YouTube-Kanal der Deutschen Rheuma-Liga.
Vorträge in Berlin
Neue Ansätze in der Therapie und die Krankheitsbilder des rheumatischen Formenkreises waren zwei Themen bei der Informationsveranstaltung des Landesverbandes Berlin. Mehrere Experten hielten am 11. Oktober in der Begegnungshalle Vorträge. Wer es nicht nach Berlin schaffte, der konnte die Vorträge im Livestream verfolgen.
Die beiden Livestreams werden gefördert vom Bundesgesundheitsministerium.