1. Sport verbessert die Durchblutung.
Bewegung regt die Durchblutung an. Dadurch erhält auch der Herzmuskel mehr Sauerstoff. Der Sauerstoffbedarf des Herzens sinkt mit zunehmender Ausdauer. Blutgefäße altern langsamer, Arteriosklerose tritt seltener und später auf.
2. Sport entlastet das Herz.
Wer regelmäßig trainiert, entlastet das Herz: Trainierte Muskeln arbeiten effizienter und benötigen weniger Sauerstoff und Blut bei Anstrengung. Deshalb sinkt bei geübten Sportlern meistens der sogenannte Ruhepuls, also die Zahl der Herzschläge pro Minute in einem entspannten Zustand. Gleichzeitig steigt die Leistungsfähigkeit des Herzens – es kann mehr Blut pro Herzschlag pumpen, arbeitet also effizienter.
3. Sport senkt die Neigung zu Blutgerinnseln.
Die stärkere Durchblutung verringert das Risiko für die Bildung eines Gefäßverschlusses (Thrombose).
4. Sport stabilisiert das Skelett und beugt Osteoporose vor.
Bewegung regt auch den Stoffwechsel im Knochen an. Kräftigende Übungen fördern zudem den Knochenaufbau und wirken dem vorzeitigen Abbau von Knochen entgegen.
5. Bewegung bringt den Stoffwechsel auf Trab.
Mehr Bewegung bedeutet mehr Aktivität in allen Körperzellen – der Körper verbraucht mehr Energie. Das kann zu einem normalen Körpergewicht beitragen. Wer regelmäßig trainiert, hat in der Regel einen höheren Grundumsatz, verbraucht also auch in Ruhe mehr Energie.