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Elektronische Patientenakte: Kein falsches Spiel mit Patientendaten

| News
Elektronische Patientenakte

Gemeinsam mit anderen Organisationen wendet sich die Deutsche Rheuma-Liga in einem offenen Brief an Gesundheitsminister Karl Lauterbach.

In einem offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat die Deutsche Rheuma-Liga, gemeinsam mit mehreren Organisationen, erhebliche Bedenken zum geplanten Start der elektronischen Patientenakte (ePA) geäußert.

Der Grund: Sicherheitsforscherinnen und Sicherheitsforscher deckten Ende 2024 auf, dass gravierende Schwachstellen der ePA und der IT-Infrastruktur einen potenziellen Vollzugriff auf die Daten von 70 Millionen gesetzlich Versicherten ermöglicht hätten. Auch andere Probleme, etwa bei der Ausgabe von Gesundheitskarten, seien ungelöst. Die Unterzeichnenden fordern daher die umfassende Klärung dieser Sicherheitsrisiken vor einem bundesweiten Rollout.

Eine unabhängige Überprüfung der Infrastruktur durch Wissenschaft und Zivilgesellschaft müsse erfolgen, um das Vertrauen der Bevölkerung zu stärken. Die Organisationen betonen, dass eine sichere ePA erheblich zum Nutzen der Patientinnen und Patienten beitragen könne, bieten jedoch zugleich an, den Prozess kritisch und konstruktiv zu begleiten.

 

Zum offenen Brief 


Der offene Brief wurde unterzeichnet von:

Mitzeichnende Organisationen in alphabetischer Reihenfolge

 

Einzelpersonen in alphabetischer Reihenfolge

  • Kristina Achterberg, Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeutin, Kösching
  • Matthias Bauer, Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeut, Kösching
  • Regine Bielecki, Psychologische Psychotherapeutin, Mönchengladbach
  • Anke Domscheit-Berg, Abgeordnete des Bundestages und Digitalpolitische Sprecherin der Gruppe DIE LINKE im Bundestag
  • Prof. Dr. rer. nat. Peter Gerwinski, Arbeitsgruppe Hardwarenahe IT-Systeme, Hochschule Bochum - Technik, Wirtschaft, Gesundheit
  • Juliane Göbel, Psychotherapeutin, Bernstadt auf dem Eigen
  • Katharina Groth, Psychologische Psychotherapeutin, Geisenheim
  • Sabine Grützmacher, MdB, Bündnis 90/Die Grünen
  • Dr. Sven Herpig, Lead for Cybersecurity Policy and Resilience, interface
  • Prof. Ulrich Kelber, Parlamentarischer Staatssekretär a.D.
  • Julia Rasp, Psychotherapeutin in Ausbildung
  • Elisabeth Reich, Psychologische Psychotherapeutin, Marburg
  • Thomas Schäfer, Bündnis 90/Die Grünen, Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft Digitales und Medien, München
  • Katharina Schwietering, Psychotherapeutin, Pinneberg
  • E. Walther, Psychotherapeutin
  • Katharina Wendling, Psychologische Psychotherapeutin, Köln
  • Benedikt Wildenhain, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Hochschule Bochum