„Rheuma-Betroffene können mit ihrer Familie oder mit Freunden oftmals nicht gut über ihre Erkrankung sprechen. Viel besser klappt der Austausch zumeist mit anderen Betroffenen. Wir haben diese Erkenntnis genutzt und das Projekt “Rheumafoon” aufgesetzt. Hier unterstützen ehrenamtliche Beraterinnen und Berater Betroffene mit einem niederschwelligen Beratungsangebot am Telefon und per Email“, sagte Rotraut Schmale-Grede, Präsidentin der Deutschen Rheuma-Liga, auf der Jubiläumsfeier zum 25-jährigen Bestehen des Rheumafoons in Frankfurt.
1996 startete das Beratungstelefon
Die Deutsche Rheuma-Liga startete das Beratungstelefon Rheumafoon, dessen Projektidee ursprünglich aus den Niederlanden stammt, 1996 in Deutschland auf Initiative des Ausschusses Junger Rheumatiker. War es zunächst ein bundesweites Angebot für junge, von Rheuma betroffene Menschen, kamen im Jahr 2000 Eltern rheumakranker Kinder als ehrenamtliche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner hinzu. Das Rheumafoon steht jedem offen, der Fragen rund um rheumatische Erkrankungen hat.