„Versorgungslücken und der Mangel an spezialisierten Fachkräften führen auch im Jahr 2025 oft zu vermeidbaren Gelenkschäden und Funktionseinschränkungen“, mahnt Rotraut Schmale-Grede, Präsidentin der Rheuma-Liga. „Schon bei der letzten Bundestagswahl hat die Politik die rund 17 Millionen Rheuma-Betroffenen in Deutschland vertröstet. Ich frage Sie: Wie lange sollen wir das noch hinnehmen?“
Wir haben unseren Aktionsplan vorgelegt, in dem wir deutliche Forderungen an die zukünftige Bundesregierung richten.
„Die Rheuma-Liga setzt sich im kommenden Wahlkampf und der darauffolgenden Phase der Regierungsbildung mit allen zur Verfügung stehenden Kräften für die Verbesserung der Versorgung und der Lebensqualität von Menschen mit Rheuma ein. In unserem Aktionsplan 2025 haben wir alle Forderungen gegenüber den sozial- und gesundheitspolitisch verantwortlichen Kräften zusammengefasst. Lassen Sie Menschen mit Rheuma nicht weiter allein. Die notwendigen medizinischen Bedürfnisse von 17 Millionen Menschen dürfen nicht hinten runterfallen“, mahnt Rotraut Schmale-Grede.
Kämpfen Sie an unserer Seite für die Belange von 17 Millionen Menschen mit Rheuma. Lassen Sie uns gemeinsam mehr bewegen!
Alle Forderungen der Deutschen Rheuma-Liga zur Bundestagswahlkampf finden Sie in unserem Aktionsplan. Lesen Sie dort auch, welche Lösungen wir vorschlagen.
Online-Talk zum Thema Osteoporose, Workshop Qigong, Infoveranstaltungen zu Herpes-Zoster-Studie: Die Verbände der Rheuma-Liga bieten viele Veranstaltungen vor Ort und online an.
Austauschen, vernetzen, chatten: Lernen Sie auf unserer neuen digitalen Austauschplattform „Team Rheuma“ andere Betroffene kennen, stellen Sie Ihre Fragen und profitieren Sie vom Wissen anderer.
Wie gut ist die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Impfung gegen Gürtelrose bei Psoriasis- und Psoriasis-Arthritis-Betroffenen? Das will eine Studie herausfinden. Außerdem gibt es eine Umfrage zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Rheumabetroffenen.
Stiftung Wolfgang Schulze: Forschungsprojekte und Wissenschaftspreis
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können sich noch bis Ende März für den Wissenschaftspreis bewerben. Zudem können Anträge auf Förderung von Forschungsprojekten gestellt werden.